Olivenöl ist quasi so eine Art von Fruchtsaft und hat eine Saison

Und die beginnt gerade! Auch wenn der Olivenölbaum immergrün ist, trägt er nicht dauerhaft Früchte. Gerade jetzt im Oktober werden die ersten Oliven geerntet und weiterverarbeitet – natürlich auch zu Öl.

Und das wird mit längerer Lagerzeit nicht besser. Hast du vielleicht schon mal am eigenen Leib erfahren, als du eine vergessene, alte, ölige Flasche aus dem dunkelsten Eck deines Vorratsschranks herausgekramt und probiert hast, ob du mit diesem Rest noch den spontanen Pesto-Jieper befriedigen kannst.

An richtig frisches Olivenöl kommt man leider im Supermarkt um die Ecke eher selten. Kreta-Planet bietet für dieses grasig-grün-kulinarische Erlebnis beispielsweise das Aguro-eleo ein sortenreines, ungefiltertes Olivenöl aus den allerersten, noch grünen Früchten unseres Familienbetriebs in Kreta.

Bis in den Februar hinein reifen die Oliven dann über ein rötliches Violett bis zu einem je nach Sorte tiefen Schwarz. Grüne und schwarze Oliven sind also keine unterschiedlichen Sorten, sondern einfach zu unterschiedlichen Zeitpunkten geerntete Früchte, die natürlich auch den Geschmack des Öls beeinflussen. „Grünes“ Olivenöl enthält viele Polyphenole, also sekundäre Pflanzenstoffe, und schmeckt frisch, leicht scharf und auf eine gute Art und Weise bitter, das Öl ausgereifter Oliven fruchtiger, milder, aber auch „reifer“.

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